Grüner, als du denkst – E-Mobilität im Zustellerjob

Immer mehr Unternehmen setzen auf die E-Mobilität. Verständlich, denn die Zukunft ist elektrisch. Zumindest, wenn man die Mobilität nach dem jetzigen Stand der Wissenschaft betrachtet. Warum unsere Zusteller*innen durch die wachsende E-Mobilität zufriedener sind und wie Kosten eingespart werden können, erfährst du jetzt.

 

Wir legen großen Wert auf den bewussten Umgang mit unserer Umwelt und prüfen seit Januar 2022 die flächendeckende Nutzung von Elektroantrieben in unserem Fuhrpark. Bereits sieben E-Autos sind im Einsatz. Sie waren anfangs zwar nur als Test gedacht, doch haben sie sich besonders bei den Fahrer*innen mittlerweile etabliert. Denn zum einen haben die Zusteller*innen nun einen ziemlich ruhigen und umweltfreundlichen Arbeitsplatz und zum anderen freut sich die Fuhrparkleitung über einen deutlich reduzierten Wartungsaufwand. Warum? Weil viele Reparaturen schlicht wegfallen. Ein E-Auto braucht schließlich kein Kühlwasser und auch das Motoröl muss nicht kontrolliert oder ausgewechselt werden.

Beschädigte und defekte Kupplungen oder abgenutzte Zündkerzen? Alles Probleme von gestern. Natürlich sinkt durch die geringere Anzahl an Teilen auch die Wahrscheinlichkeit, dass etwas kaputtgeht, aufgefüllt oder ausgetauscht werden muss. Und das, obwohl die Autos täglich im Einsatz sind und meist bis zu fünf Stunden und von verschiedenen Mitarbeitern genutzt werden. Doch auch die E-Autos haben so ihre Kinderkrankheiten, die es in Zukunft zu optimieren gilt. 

Autos von vorne

Wenn die Reichweite schrumpft

Ein nicht nur unter Elektroauto-Besitzern bekanntes Problem ist die eingeschränkte Reichweite bei Kälte. Auch die bekannten Hersteller von E-Autos kennen das Problem, sind aber bis dato ohne Lösung. Was man weiß: Es gibt diverse Gründe für den Reichweitenverlust. Eine am Fahrzeugboden montierte Batterie kühlt schnell ab und braucht zur optimalen Nutzung zwischen 22 und 45 Grad Celsius, denn der elektrochemische Prozess ist in dieser Spanne am effektivsten. Denken wir uns nun mit diesen Temperaturen in den Winter, sind weder 22 Grad, noch Temperaturen jenseits der 40 Grad realistisch.

 

Hinzu kommt, dass die Batterie bei zunehmender Größe auch mehr Energie zum Aufwärmen braucht. Die Batterien also einfach zu vergrößern, um die Reichweite oben zu halten, ist eher kontraproduktiv. Erste Unternehmen prüfen gerade Verfahren, bei dem die Batterie warm gehalten werden kann. In den Wintermonaten kann der Reichweitenverlust zwischen 20 und 50 % liegen, besonders dann, wenn im Innenraum geheizt wird. Ein ähnlicher Effekt zeigt sich im Sommer beim Benutzen der Klimaanlage. Auch hier sinkt die restliche Reichweite erheblich. 

Was bringt die Zukunft?

Wir sind weiterhin daran interessiert, umweltbewusste Methoden in allen Arbeitsbereichen zu nutzen. In enger Zusammenarbeit mit mehreren Unternehmen ziehen wir weitere Elektroautos in Betracht und wollen unsere Flotte dahingehend natürlich mittelfristig erweitern. Wir halten euch über alle Änderungen stets up to date.

Übrigens: Wer unsere grüne Flotte als Mitarbeiter*in unterstützen möchte, kann sich ab sofort in Vollzeit auf einen unbefristeten Job ohne eine Ausbildung bewerben.

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